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List #1222

Ulrich EHINGER do Ioannes DANTISCUS
Valladolid, 1534-08-07
            odebrano 1534-10-14

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 91, k. 174-175

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 610

 

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AAWO, AB, D. 91, f. 175v

Herren Joan Dancÿscus bischoff zu Colmensis, meÿne(m) gnedigen herren gevatter in Polln

AAWO, AB, D. 91, f. 174r

G(nedig)e, guÿnstiger(r) her gefather. Mein(n) al zeÿt willig dienst und was ich gutzs v(er)mag sey E(wer) G(nade) zu vor.

Ich hab E(wer) G(nad)e mer malle(n), saÿd ich in Spanÿa(m) kome(n) pein(n), geschribe(n) und dona Iuanÿca halbe(n) mein(e) maÿno(n)g und gut bedonck(en) anzaig(e)t, ouch d(a)z selb montlich mÿt dem electus vo(n) Lunda geret. D(a)z thochterle facht an, gros werd(en), und yst zÿt, d(a)z mans vo(n) der mutter neme. So mag E(wer) G(nade) die mutter mÿt 150 in 200 duc(aten) zu frÿden stelle(n) uff ain(n) mal. Da mÿt wuÿrt sÿ irrn remedio suche(n). So mocht d(a)z tochterle E(wer) G(nade) etwa in geselschafft erlicher frowe(n) und luÿt, so teglich ins Nÿderland fare(n), da hein gesant werd(en). Das rant ich E(wer) G(nad)e als ain(n) trüewer superinscribedrr superinscribed, gutter gefather, dan es kan nÿt minder(e) sein(n). Die kinder musse(n)d gelt cost(en), das waÿs ich peÿ mier(e) selbs. So ma(n) die arbaÿt nÿmpt, die zu mache(n), so mus ma(n) nach mals geduldt habe(n), den seckel uff ze thun. AAWO, AB, D. 91, f. 174vr Albrecht schribt E(wer) G(naden) deshalbe(n) ouch die nottorfft.

Ich waÿs E(wer) G(nad)e nÿchs nuÿes ze schribe(n). Der kaÿsser ÿst zu Palencz, der hoff hern und her zer spraÿt, des sterbend halbe(n), hie a(n) gefange(n) hant. / So zuÿcht der von Nassov wÿder hein aus ins Nÿder(e)land und d(a)z vast wenÿg tuÿsch, schier(e) gar kaÿner an dÿsse(n) hoff ÿst. Ich hab mein frowe(n), E(wer) G(nad)e gefather, hie peÿ mier(e). Ire wil die selczame(n) loff in unsern land(en) regierend, so wil ich im name(n) goz in dÿsse(n) land(en) plibe(n). Da hab wier(e) ain(n) gut, sÿcher, crÿstenlich lebe(n). Got der her welle uns d(a)z lange zÿt mÿt gnad(en) v(er)liche(n).

Wie das in unssern land(en) der krieg dorch ander nazio(n) anrÿcht(en) und platique(n) kome(n) ÿst, des mag E(wer) G(nad)e pesser wÿsse(n). Hab(en) wier wd(?) ain(e) fart ouch gestraufft, werd(en) AAWO, AB, D. 91, f. 175r al bekant herre(n) und gut fre superinscribedee superinscribed und lond E(wer) G(nad)e vi(e)l gutzs sage(n). Pÿt Euwer G(nad)e im(m)er zu zÿtten ain(n) clains brieffle ze schribe(n), und war inne(n) ich E(wer) G(nad)e diene(n) kan, wil ich al zeÿt willÿg erfond(en) werd(en). Got der her welle E(wer) G(nade) lang leb(en) und gesund(en) zÿt v(er)liche(n).

Zu Vall(adol)id, a(m) VII Agost 1534 j(ar).

E(wer) G(nad)e w(illiger) gefather und diener

U(lrich) Ehinger