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List #4990

Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach do Ioannes DANTISCUS
Königsberg (Królewiec), 1540-04-10
            odebrano Schmolainen (Smolajny), 1540-04-13

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, BCz, 1606, s. 407-410
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, signed by A. Brachman, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 67, s. 217-220

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 210

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 657, s. 357-358 (niemiecki regest)
2BENNINGHOVEN Nr 140, s. 72 (niemiecki regest)

 

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Dem Erwirdigen in Gott, unserm besondern lieben freundt und nachparnn, / herrenn Johansen bischoffen zu Ermelandt

Unnser freuntlich dinst zuvor. /

Erwirdiger in Gott, besonder lieber freundt und nachpar. /

Aus zuvorsichtigem vertrawen / fuegen wir Euer Lieb wissendt, / das uns konigliche wirt zu Demarcken etc., unser freuntlicher lieber herr ohem und schwager, / dieser tag bey unserm diener Frantzen Rauttern fur wharhafftigk unnd warnungsweÿss zugeschrieben, / das der konnig zu Schweden ÿtzo uf einem seiner heuser gnandt Elssburgk vier meil von dem schlos Warnbergk uf Schonen eigener person liegen, / solle auch alle sein kriegsvolgk des orts zu sich bescheiden, / dartzu etlich gross geschuetz uf zwu meil wegs nach solchem haus Elssburgk in ein kirch brengen und deselbst stehen und vorschlissen haben lassen. /

Dagegen und nichts weniger auf ein fursorg, / so hab koniglicher wirt zu Denmarcken ein anczal fuessknecht in die vestesten stedt, / welche dieselb an den schwedischen grenitzen hat, / vorseczt / etc. Hirneben ist uns fur gewiss angetzeigt, / das bemelte konnigliche wirt zu Schweden / etc. unnd Leifflant in voreÿnigung stehen unnd ire gewiese anschlege auch angriff / (das der liebe Got mit gnaden abwenden wolle) auf Denmarcken und diese landt gericht haben sollenn etc.

Dieweil aber die hendel also und dermassen, wie berurth, / sorglichen stehen / und alle ding in guether acht und aufmercklung zu haben hoch von notten, / auch an diesem krigischem vornhemen koniglicher maiestet zu Polan etc., unserm gnedigen hern und freuntlichen lieben ohemen, / vil gelegen, / derhalben allenthalben unsers ermessens beiderseÿts getrewer zuammenseczung ganncz notwendig. / So wollen wir Euer Lieb als eÿnenn christlichen prelaten und ansehenlichen gliedt disser landt Preussen, / freuntlich erinnert unnd gebetten habenn, / dieselb wolle / in anmerck... der unvorbeÿgehenlichen ehafft / durch ir vleissig sollicitiren beÿ hochgemelter / koniglicher maiesteten zu Polan, vermöge unsers vhesten wolmeÿnenden und offtbescheenem gutduncken den handel dohin richte[n], das von irer maiesteten inns erst allen stenden disse... landt Preussen in guether rethschafft zu sitzenn bevolhen, / und dartzu getracht, / das die befestigung der hewser und stedte / mit nodturfftiger provision unnd anderer zubehorungen vorsehen werden mochte[n].

Daneben das mit konniglichen gnaden etlichen pre[us]sischen stenden bevelch auferlegt wurde, / die do ma... hetten, / wan sich ethwas geferlichs / in des andern theils Preussen ereugen thet, / in namen seiner koniglichen maiestet die landtschafft zuvorpotten, / dem andern zu helffenn, / desgleichen, / das die vhesten heupt und amptleuth in der Masaw und Coÿen von seiner koniglichen m[aiestet] bevelch hetten, / im falh der noch und auf ansuchen auch entsetzen hulffen, / bis uf verner hilff, / dan dem veind ist unsers vorsehens am besten, / wan er sich noch nicht in befestigung eingewurckt, / zu widderstehen. / So besorgen wir uns, das sich niemants der beipflichtung / und solchs hoh[en] ampts ane seine koniglichee maiestet bevelch understehen mocht. / Zu dem ob nicht guth, / woe wir, / wie die ÿtzigen anschlege geben aus Leifflandt, (do Got vor seÿ) durch eÿgene odder zugeschigkte macht ubertzogen, / das von seiner koniglichen maiesteten neben der gegenwher verardent wurde, / aus dem Grosfurstenthumb Littauen widderumb in Eÿfflandt zufallenn, / dardurch die Leifflender geursacht / Preussen zuverlassen, / und ir eigen landt zu retten. / Letzlichen solchs alles wie wir dan an Euer Lieb und der hohen nodturfft nach gar nicht zweiffeln beÿ den hern koniglichen rethen und stenden Preussisch theils, / damit es umb sovil dester ehr seinen vortgang erreichen mocht underpawen verfurdern unnd fortstellen helffenn. /

Das sein wir umb Euer Lieb mit allem freuntlichen nachbarlichen willen zuvordienen geneÿgtt, / und thun Euer Lieb hiemit dem almechtigen Got in landwiriger gesuntheit und fridlichem regiment zuerhalten bevelhenn.

Datum Konnigspergk, denn X Aprilis anno etc. im XXXX-ten.

Von Gots gnaden Albrecht marggraf zu Brandenburgk, in Preussen, zu Stettin, Pomern, der Cassuben und Wenden hertzog, burggraf zu Nurmbergk unnd furst zw Rugen manu propria subscripsit