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List #5278

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-03-07
            odebrano 1542-03-09

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 822

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 49v-50r
2regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 404

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 822, s. 434 (niemiecki regest)

 

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Dem durchlauchtigen, hochgebornen fursten und herren, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraffen zu Brandenburg, / in Preussen, zu Stetin, Pommern, der Cassuben und Wenden hertzogk, burggraff zu Normberg und furst zu Rugenn, unserm hochgunstigen, lieben hern und freunde

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unsere freuntliche und vleiswillige dinste zuvoran. /

Ewer Furstlichen Durchlaucht uff unser negst schreiben antwort / und den zedell dorin vorschlossen / hab wir gerne gelesen, / und ist uns fast wolgefallenn, / das Ewer Furstliche Durchlaucht ire geschickte uff die tagefart in der Cron abzufertigen hat vorgenommen, / die welche so stille nicht wirt mugen gehalten. / Es werden derhalben Ewer Furstlichen Durchlaucht bericht uberkommen. / Bei uns ists ungewis, / das ane beiwesen koniglicher maiestet, unsers aller gnedigisten herren, / solche tagleistung solt gehaltenn werden, / derwegen so wir was bestendiges erfaren, / wie wir negst geschrieben, / wolle wir durch eigen boten Ewer Furstlichen Durchlaucht nicht vorhalten, / und bedancken uns mit sonderm vleis des erbietens, / das uns Ewer Furstliche Durchlaucht zuwissen gethan, / ab wir iren geschickten an solchen tag / etwas unser sachen mitzugeben gesint weren, / do wir nicht sonders dismal haben auszurichten. /

Was wir aber zu forderung Ewer Furstlichen Durchlaucht grentz handell / durch unser schreiben / bei unsern guten hern unnd freunden fortzustellen wusten, / dorzu sein wir unbeschwert / und willig, / dan Ewer Furstliche Durchlaucht freuntlich zudienen, / vil ehre und nutz zuschaffen, / und der uns allenthalben zuvorhalten, / wie auch der achtbar, wolgelert her magister Johan Lomuller, Ewer Furstlichen Durchlaucht rath und getreuer, wirt anzeigenn, / wolle wir bereitt und begirig werden gefunden. /

Datum Heilsberg, den VII Marcii M D XLII. /

Ioannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelandt /

Ioannes episcopus Varmensis etc. manu propria subscripsit

Postscript:

Wir haben aus Ewer Furstlichen Durchlaucht beigelegtem zedell eingenommen, das die uff dem vorharret, / notigzusein, / ein zusammen kommen mit Ewer Furstlichen Durchlaucht und unsern / neben unsers wirdigen capittels / rethen / von wegen beiderseits zufuhr und kauffmans wahr zuhalten. / Dieweil wir aber in unser ersten in dis unser bischtumb ankunft / von Ewer Furstlichen Durchlaucht ersucht, / ab wir in unsers negsten seligen vorfarn vortrag und bewilligung, / zu Bartenstein aufgericht, / wolten bleiben, / hab wir von uns lassen wissen, / das wir in, / wie er von uns gefunden, / wolten lassen in seinen wirden / und doruber halten, / wie wir auch bisher gethan. / Und sehens nach vor das beste an, / weil wir solchen vortrag uff Ewer Furstlichen Durchlaucht ersuchen nach unsers seligen vorfarn tode volkomilch angenommen, / und beiderseits lands zum besten eintrechtiglich gemacht zusein erkennen, / das dorin kein vorenderung, / ader doruber was neues wurd vorgenommen. / Solchs ist auch unsers wirdigen capittels beger und bitt etc.

Was weiter des gewalts halben aus dem balgischenn ampt uff dem unsern gescheen, / und was sonst im zedell erhalten / ist betreffend, / hab wir dem gemelten hern magistro Johan Lomuller an Ewer Furstliche Durchlaucht zubringen mitgegeben, / die wir freuntlich bittenn im hirinne zugleubenn / und gnediglich zuhorenn. /